Evangelische Kirchengemeinde Kirch Baggendorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Geschichtliches


Seit nunmehr fast 800 Jahren erhebt sich die Kirche von Kirch Baggendorf weithin sichtbar über das Trebeltal. Die Kirche war es auch, der das "Dorf am Rande des Trebelsumpfes" den ersten Teil seines Namens verdankt. Das Wort Baggendorf selbst geht vermutlich auf 'bagge' zurück, was in der Sprache der einst slawischen Bevölkerung soviel bedeutet wie 'Sumpf' oder 'Morast'

(aus "Die Kirche in Kirch Baggendorf " [ISBN 978-3-00-023187-2])


Viele Details über die Geschichte der Kirche erfahren Sie in der oben zitierten Broschüre, die Sie über das Pfarramt in Kirch Baggendorf beziehen oder in der offenen Kirche erwerben können.

Außerdem empfehlen wir die Chronik des Kirchspiels Kirch Baggendorf mit vielen Details aus der fast 800-jährigen Geschichte dieser Gegend.

Dazu gehören auch 92 einfache Rezepte (Thesen für Leib [und Seele]) von Speisen und Kuchen die hier üblich sind und durch "Der Topfgucker" zum Nachbacken und -kochen einladen.

Gerne senden wir Ihnen die Broschüren auch als Büchersendung zu den unten angegebenen Preisen zuzüglich des üblichen Portos zu. Schicken Sie einfach eine eMail für Bestellung zu oder schreiben Sie uns, Adresse siehe Impressum/Kontakt

Ein persönlicher Besuch unserer Kirche kann natürlich durch keine Schrift ersetzt werden.
Sie sind herzlich eingeladen.

Die Kirche in
Kirch Baggendorf

3,00 Euro

zzgl. Porto

Chronik des Kirchspiels
Kirch Baggendorf

4,90 Euro

zzgl. Porto


Der Topfgucker

6,50 Euro

zzgl.Porto

Hier die wichtigsten Daten zur Ausstattung und zum Bau der Kirche in Stichpunkten
Zeit der Kolonisation. Freie Bauern aus dem westlichen Mecklenburg, Holstein, Niedersachsen, dem Rheinland und Westfalen lassen sich hier nieder.
In diese Zeit fällt wahrscheinlich auch der Bau der Kirche im Stil der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik.
 Ende 12. / erste Hälfte 13. JH.
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Baggendorfes in einer Urkunde  1242
Der Turm, ebenfalls aus Feldsteinen, mit einem hölzernen Aufsatz ist vermutlich später erbaut worden. vermutlich 14. oder 15. JH
Der Innenraum wurde völlig neu gestaltet und zeitgemäß ausgemalt 1703
Anschaffung der barocken Kanzel 1702 oder 1704
Anschaffung des hölzernen Altaraufsatzes aus der gleichen Werkstatt aus der auch die Kanzel stammt 1703
Einbau des Orgelprospektes aus dem 18. JH welches zur alten Loitzer Orgel gehört. Einbau der heutigen Orgelempore. 1840
Anschaffung eines Taufsteines aus massivem Marmor 1862
Renovierung des Innenraumes und Einbau des heutigen Gestühles, dadurch entfiel der übliche Mittelgang. 1864
Erneuerung des Orgelwerkes durch Firma F.A. Mehmel aus Stralsund 1883
Die Glocken erlebten eine wechselvolle Geschichte. Letzendlich ist heute von den alten nur noch die von den Gutsfamilien gestiftete kleine Glocke übrig. 1900
Renovierung des Innenraumes durch den Stettiner Kirchenmaler Gustav Hoffmann und Freilegung der mittelalterlichen Ausmalung und deren teilweise Restaurierung.

Einbau einer Heizung.

1938
Die Schiefereindeckung des Turmeshelmes wurde demontiert und durch eine Deckung aus Kupferblech ersetzt. 1989 - 1990
Einbau einer neuen Heizung, durch welche die Kirche ganzjährig nutzbar wurde 1994
Komplette Restaurierung und teilweise Rekonstruktion der inneren ornamentalen Architekturmalerei aus der Entstehungszeit des Kirchenbaues durch den Rostocker Restaurator Marcus Mannewitz 2001 - 2000
Anschaffung zweier neuer Glocken aus Bronze, hergestellt von der Glockengießerei Bachert aus Karlsruhe 2010